Metainformationen zur Seite
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Atommodelle
Das Kugelteilchenmodell
- Materie besteht aus kleinen, kugelförmigen Teilchen
 - Die Teilchen eines Reinstoffes sind einander an Masse und Größe gleich
 - die Kugelteilchen sind unzerstörbar
 - Temperatur ist ein Maß für die Geschwindigkeit der Kugelteilchen
 - die kinetische Energie eines Kugelteilchens hängt ab von seiner Masse und seine Geschwindigkeit
 - Zwischen den Teilchen bestehen Wechselwirkungen (= Anziehungs- oder Abstoßungskräfte)
 
Das Kugelschalenmodell
- Kugelteilchen werden nun Atome genannt
 - Atome besitzen einen kleinen Atomkern, in dem fast die gesamte Masse des Atoms konzentriert ist
 - Die erheblich größere Hülle eines Atoms ist aufgeteilt in Kugelschalen.
 - Kugelschalen sind Aufenthaltsbereiche für Elektronen
 - Besetzte Kugelschalen nehmen viel Raum ein
 - Jede Kugelschale kann nur eine bestimmte Anzahl an Elektronen aufnehmen
 - Eine Kugelschale mit acht Außenelektronen ist energetisch besonders stabil
 
Das Kugelwolkenmodell
- Eine Kugelschale enthält kugelförmige Bereiche, in denen sich Elektronen bevorzugt aufhalten. Diese Bereiche werden Kugelwolken genannt
 - Eine Kugelwolke fasst maximal zwei Elektronen
 - Die einzig mögliche Kugelwolke der ersten Kugelschale ist mit selbiger deckungsgleich
 - Erst werden zunächst alle Kugelwolken der gleichen Kugelschale mit einem Elektron besetzt, bevor die erste Kugelwolke dieser Kugelschale mit zwei Elektronen besetzt wird.
 - Eine einfach besetzte Kugelwolke auf der äußersten Schale ist energetisch ungünstig.
 - Eine derartige Kugelwolke kann mit einfach besetzen Kugelwolken anderer Atome ein Molekülorbital bilden und damit zu einer zweifach besetzten Kugelwolke werden. Dabei entsteht eine Atombindung.
 


