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Die Säurestärke

Die Säurekonstante

Herleitung

Formuliert man den Ausdruck K für eine Protolysegleichung einer beliebigen Säure und zieht die Konzentration des Wasser mit in die Konstante K, erhält man die Säurekonstante Ks:

Bedeutung

Ks gibt das Verhältnis der Konzentrationen von Säurekompenten (Hydroniumionen, Säurerestionen), die im Lösungsmittel mit Wasser vorliegen und der Konzentration der unveränderten Säuremoleküle an. Bei einer starken Säure, haben nahezu alle Säuremoleküle reagiert, bei einer schwachen nur Bruchteile.

Beispiel

Die Essigsäure ist eine recht schwache Säure. Man kürzt die Essigsäure durch die Schreibweise HAc ab. Hier siehst du noch einmal eine ausführliche Darstellung der abgekürzten gegenübergestellt.

Ihr Ks-Wert beträgt etwa 10-4,75, dezimal also 0,000475. Es gibt also viel mehr Säuremoleküle, die unverändert vorliegen (großer Nenner) als umgesetzte Säurekomponenten (Zähler).